„Wir wollen vieles verändern…“ – Ein Gespräch mit dem Villa-Kinderrat


Der Villa-Kinderrat ist das Kinder-Gremium der "Villa Pfiffikus". Regelmäßig treffen sich die Mitglieder, um über aktuelle und kommende Ereignisse zu sprechen oder gemeinsam Beschlüsse zu treffen. Wollen wir einen Kinotag? Sollen wir einen Basar machen? Oder: Was braucht es noch in der Villa für die Kinder? Dazu ein knallhartes, hochpolitisches Gespräch unserer Redaktionsmitglieder Frank Matizer und Cool Girl mit dem neu gewählten Ratsmitglied A.


Redaktion:
Lieber A., du bist jetzt seit ein paar Wochen im Villa-Kinderrat. Was genau willst du in Bewegung bringen?

Ratsmitglied A.:
Unser erstes Ziel ist es, besondere Tage ins Leben zu rufen, zum Beispiel einen Kino-Tag. Die Kinder in der Villa scheinen da große Lust drauf zu haben.

Redaktion:
Aha. Warum glaubst du denn, dass du der richtige dafür bist?

Ratsmitglied A.:
Naja, die meisten Kinder kennen mich zum Beispiel aus dem Kindergarten und vertrauen mir.  Das ist ein sehr gutes Gefühl.

Redaktion:
Erzähl mal, wie läuft es bei euch im Rat?

Ratsmitglied A.:
Es läuft sehr gut, wir arbeiten super zusammen. Unser nächster Plan neben dem Kino-Tag ist, dass wir eine Kinderaufsicht stellen wollen. Du siehst, es ist viel zu tun.

Redaktion:
Ratsmitglied A., wir danken dir für das Gespräch!

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„Welkom op de Schwarze-Heide-School“, oder: Unsere Praktikantin aus Holland

Die Studentin Jasmine kommt aus Holland und macht gerade ihr Praktikum an der Schwarze-Heide-Schule. Zwei unserer rasenden Reporterinnen machten sich daher auf, unser neues Mitglied in der Betreuung willkommen zu heißen und ihr die ersten interessierten Fragen zu stellen. Ein Interview mit der Praktikantin Jasmine...


Hallo, Jasmine. Erst einmal herzlich willkommen. Sag mal: Wie alt bist du eigentlich?
 
Ich bin 24 Jahre alt.
 
Was ist dein Lieblingsessen?
 
Ich mag eigentlich alles, aber am liebsten ist mir warmes Essen.
 
Was sind deine Hobbies?
 
Wenn ich die Zeit finde, dann lese ich gerne und höre gerne Musik.
 
Hast du Haustiere?
 
Leider nein.
 
Was würdest du am liebsten später einmal machen?
 
Genau das, was ich jetzt tue. Am liebsten würde ich mal mit Kindern arbeiten.
 
Seit wann bist du hier und was machst du hier?
 
Ich bin seit Februar hier und mache bei Herrn Kazmierski ein Praktikum innerhalb der Schulsozialarbeit.
 
Was hast du denn für eine Lieblingsfarbe?
 
Rot ist meine Lieblingsfarbe.
 
Magst du die Kinder hier eigentlich?
 
Ja, ich mag die Kinder sehr, sehr gerne.
 
Sind die Kinder denn auch nett zu dir?
 
Ja, die meisten und meistens ja.
 
Findest du auch die Betreuer nett?
 
Natürlich. Die Betreuer sind super nett und super hilfreich.
 
 

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Die Frau mit den tausend Aufgaben – Ein Interview mit der Villa-Leitung Ulrike M.

 
Unsere Reporter und Reporterinnen haben es sich nicht nehmen lassen, die Leitung der "Villa Pfiffikus", Ulrike M., einem "Kreuzverhör" zu unterziehen. Dabei stellt sich heraus: Trotz 1000 Aufgaben gleichzeitig schafft sie es, sich den Spaß an der Arbeit zu bewahren. Ein Interview über die vielen Aufgaben der Ulrike M...




Redaktion:
Hallo Uli, wir wollen ein Interview mit dir machen. Unsere erste Frage lautet: Wie findest du deinen Job denn so?

Uli:
Ich mag meinen Job sehr gerne. Ich mag Kinder und er ist sehr vielschichtig.

Redaktion:
Hast du denn selber auch Kinder?

Uli:
Ich habe zwei Töchter und einen Sohn.

Redaktion:
Wie sind denn so die Kinder in der Villa?

Uli:
Die Kinder sind sehr unterschiedlich und ganz toll hilfsbereit, aber vor allem sehr lustig.

Redaktion:
Wie alt bist du eigentlich?

Uli:
Ich bin 47 Jahre alt.

Redaktion:
Und wie sind so deine Angestellten?

Uli:
Wir haben ein super nettes Team, mit vielen verschiedenen Charakteren. Ganz toll!

Redaktion:
Hoffentlich sind auch die Kinder nett zu dir...

Uli:
Super nett, ich kann mich nicht beklagen.

Redaktion:
Und die Eltern?

Uli:
Auch mit denen verstehe ich mich großartig.

Redaktion:
Wieso arbeitest du eigentlich so viel im Büro?

Uli:
Wenn ich im Büro arbeite, schreibe ich meistens Briefe, mache Pläne oder telefoniere und organisiere viel.

Redaktion:
Und was sind so generell deine Aufgaben?

Uli:
Ich muss ganz viel planen und organisieren, zum Beispiel unsere Fahrt nach Scharendijke. Ich leite auch die Teamsitzungen und den Villa-Kinderrat, also ganz, ganz viele Dinge.

Redaktion:
Die Villa gefällt dir also gut, wie man hört.

Uli:
Die Villa gefällt mir super gut. Das ist mal sicher!

Redaktion:
Uli, wir danken dir für das ganz tolle Interview!


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Hand in Hand ins Nachbarland – Eine Reisereportage

Tumultartige Szenen schon bei der Abfahrt. Mütter, die ihre Kinder zum ersten Mal "in die Freiheit" entlassen weinen hemmungslos, und quietschende Kinder freuen sich diebisch das erste Mal ohne ihre Eltern verreisen zu dürfen. "Hand in Hand ins Nachbarland..." war das Credo der Villa-Fahrt nach Scharendijke, organisiert von der Leitung und den Mitarbeitern des offenen Ganztages. Auch unsere Redaktion konnte zwei hochinvestigative und rasende Reporter in die Reisegruppe einschleusen, damit wir aus erster Hand Infos über diese spannende Fahrt bekommen konnten. Entstanden ist eine spannende Reisereportage von Klara de Nei und Lara Strahl...



Der erste Tag - Die Hinfahrt

Wir sind um 8:30 Uhr losgefahren. Und die Fahrt war zuerst ganz schön langweilig, aber dann haben wir einen Film geguckt. Und wir haben auch sehr viel gesungen. Auch eine Pause haben wir gemacht. In der Pause durften wir Essen und Trinken, das war gut, weil das im Bus nicht erlaubt war.


Das Meer

Das Meer war sehr schön und einige Kinder waren nachher sehr nass. Der Weg war ungefähr dreißig Minuten zu Fuß. Hinterher haben die Kinder, die wollten, ein Eis bekommen. Es gab vier zur Auswahl.


Der Gemeinschaftsabend

Am Gemeinschaftsabend haben wir sehr viel gesungen und gespielt. Nach dem Gemeinschaftsabend haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht.


Die Nachtwanderung

Am ersten Tag haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Andrea und Patrick sind mitgegangen und der Patrick hat was von einem schwarzen Panther erzählt. Und das haben alle geglaubt! Obwohl das gar nicht wahr war!


Der zweite Tag - Das Batiken

Am zweiten Tag hat jedes Kind ein T-Shirt gebatikt, die Farbe war Orange, weil das die Nationalfarbe der Niederlande ist. Auf der Rückfahrt trugen dann alle Kinder das T-Shirt, so dass wir wie eine Farbgruppe aussahen! Wir waren 38 orangene Kinder.


Die Gruppenarbeit

Verschiedene Gruppen haben dann verschiedene Arbeiten gemacht. So haben wir zum Beispiel ein Theaterstück gespielt, was mit Königin Beatrix zu tun hat und Prinzessin Maxima. Und es waren noch vier weitere Personen dabei, einmal ein Soldat und eine Marktfrau, ebenso ein Detektiv und Schluss ein schwarzer Panther.
Eine andere Gruppe war die Essensgruppe. Die Kinder der Essensgruppe haben uns Schokoladen- und Vanilla-Vla gemacht, total lecker geschmeckt hat der gemischte Vla!
Die Liedergruppe, die es auch noch gab, hat ein Lied einstudiert. Die Lieder haben Andrea und die anderen Kinder gesungen, die Andrea hatte dabei Holzklotschen an!


Der Nachmittag

Am Nachmittag durfte jedes Kind eine Postkarte an seine Eltern schreiben und dann verschicken. Bloß das Verschicken hat 1,00 Euro gekostet, die Karte haben uns aber die Erzieher aber netterweise geschenkt.

 
Das Lagerfeuer

Am zweiten Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Wir haben dabei viel gesungen und gegessen Am Anfang hat die Theatergruppe das Theaterstück "Holland verkehrt!" aufgeführt,  eine andere Gruppe ging sogar nochmal zum Meer!


Der dritte Tag - Die Rückfahrt

Auf der Rückfahrt haben wir viel mit Frau Puy-Brill gesungen. Die Fahrt sollte drei Stunden dauern, aber wegen einem Stau hat es fünf Stunden gedauert! Alle waren froh, dass wir wieder zuhause sind, aber es war ein schönes Erlebnis!


Unser Fazit

Ich fand die Fahrt nach Scharendijke richtig schön und aufregend, weil manche Kinder das erste Mal ohne Mama und Papa weg waren. In unserem Zimmer war es sehr eng, aber sehr schön und die Betten waren bequem. Nur dass das Zimmer ziemlich klein war, aber das hat mich nicht gestört. Nur eine meiner Freundinnen hat es ein ganz, ganz klein wenig gestört, aber auf jeden Fall war es richtig schön! Und besonders aufregend fand ich die Nachtwanderung, obwohl: Alles war schön!

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„Ich lerne von den Kindern…“ – Ein Interview mit dem Schulsozialarbeiter Michael Kazmierski

Der Schulsozialarbeiter Michael Kazmierski arbeitet seit dem 01.01. in der Schwarze-Heide-Schule. Grund genug für die rasende Reporterin Ledi Go ihm ein paar Fragen zu stellen. Ein kurzes Gespräch mit Michael Kazmierski über seine Arbeit und warum er hier gelandet ist...

Ledi Go:
Wie heißt du?

Michael Kazmierski:
Mein Name ist Michael Kazmierski.


Ledi Go:
Wie alt bist du denn?

Michael Kazmierski:
Eigentlich fragt man das ja nicht, aber weil du es bist: Ich fühle mich wie 22, sehe aus wie 44, bin aber eigentlich 31 Jahre alt.

Ledi Go:
Wieso arbeitest du hier?

Michael Kazmierski:
Ich finde meinen Beruf sehr spannend. Ich komme mit vielen verschiedenen Menschen zusammen, mit Lehrern, mit Eltern und mit Kindern, so dass ich die Schule aus ganz vielen verschiedenen Perspektiven sehen darf. Generell mag ich es aber sehr, sehr gerne mit Kindern zu arbeiten, ihnen was beizubringen und von ihnen zu lernen.

Ledi Go:
Wo hast du davor gearbeitet?

Michael Kazmierski:
Ich habe während des Studiums ganz viel in Schulen und Jugendhäusern gearbeitet. So war ich zum Beispiel Hausaufgabenhilfe an der Knappenschule in Oberhausen, war an einer Hauptschule mit einer AG oder habe Ferienspiele und Ferienfreizeiten betreut. Du siehst also, ich hatte immer mit Kindern und Jugendlichen zu tun.

Ledi Go:
Und wieso wolltest du hier arbeiten?

Michael Kazmierski:
Ich finde, dass die Schule ein sauspannendes Arbeitsfeld ist, weil hier viele verschiedene Dinge zu realisieren sind. Man kann mit Eltern, Lehrern und Schülern zusammenarbeiten und viele, viele verschiedene Projekte ins Leben rufen, an denen wir hoffentlich alle Spaß haben können. Außerdem lerne ich selber von Tag zu Tag dazu, da mich die Kinder immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Ich mag es sehr gerne abwechslungsreich und glaube, dass ich deswegen hier gut aufgehoben bin.

Ledi Go:
Herr Kazmierski, wir danken dir für das Interview.

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