Tumultartige Szenen schon bei der Abfahrt. Mütter, die ihre Kinder zum ersten Mal „in die Freiheit“ entlassen weinen hemmungslos, und quietschende Kinder freuen sich diebisch das erste Mal ohne ihre Eltern verreisen zu dürfen. „Hand in Hand ins Nachbarland…“ war das Credo der Villa-Fahrt nach Scharendijke, organisiert von der Leitung und den Mitarbeitern des offenen Ganztages. Auch unsere Redaktion konnte zwei hochinvestigative und rasende Reporter in die Reisegruppe einschleusen, damit wir aus erster Hand Infos über diese spannende Fahrt bekommen konnten. Entstanden ist eine spannende Reisereportage von Klara de Nei und Lara Strahl


Der erste Tag – Die Hinfahrt
Wir sind um 8:30 Uhr losgefahren. Und die Fahrt war zuerst ganz schön langweilig, aber dann haben wir einen Film geguckt. Und wir haben auch sehr viel gesungen. Auch eine Pause haben wir gemacht. In der Pause durften wir Essen und Trinken, das war gut, weil das im Bus nicht erlaubt war.



Das Meer

Das Meer war sehr schön und einige Kinder waren nachher sehr nass. Der Weg war ungefähr dreißig Minuten zu Fuß. Hinterher haben die Kinder, die wollten, ein Eis bekommen. Es gab vier zur Auswahl.

Der Gemeinschaftsabend
Am Gemeinschaftsabend haben wir sehr viel gesungen und gespielt. Nach dem Gemeinschaftsabend haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht.


Die Nachtwanderung
Am ersten Tag haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Andrea und Patrick sind mitgegangen und der Patrick hat was von einem schwarzen Panther erzählt. Und das haben alle geglaubt! Obwohl das gar nicht wahr war!



Der zweite Tag – Das Batiken

Am zweiten Tag hat jedes Kind ein T-Shirt gebatikt, die Farbe war Orange, weil das die Nationalfarbe der Niederlande ist. Auf der Rückfahrt trugen dann alle Kinder das T-Shirt, so dass wir wie eine Farbgruppe aussahen! Wir waren 38 orangene Kinder.


Die Gruppenarbeit
Verschiedene Gruppen haben dann verschiedene Arbeiten gemacht. So haben wir zum Beispiel ein Theaterstück gespielt, was mit Königin Beatrix zu tun hat und Prinzessin Maxima. Und es waren noch vier weitere Personen dabei, einmal ein Soldat und eine Marktfrau, ebenso ein Detektiv und Schluss ein schwarzer Panther.
Eine andere Gruppe war die Essensgruppe. Die Kinder der Essensgruppe haben uns Schokoladen- und Vanilla-Vla gemacht, total lecker geschmeckt hat der gemischte Vla!
Die Liedergruppe, die es auch noch gab, hat ein Lied einstudiert. Die Lieder haben Andrea und die anderen Kinder gesungen, die Andrea hatte dabei Holzklotschen an!

Der Nachmittag
Am Nachmittag durfte jedes Kind eine Postkarte an seine Eltern schreiben und dann verschicken. Bloß das Verschicken hat 1,00 Euro gekostet, die Karte haben uns aber die Erzieher aber netterweise geschenkt.

 
Das Lagerfeuer
Am zweiten Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Wir haben dabei viel gesungen und gegessen Am Anfang hat die Theatergruppe das Theaterstück „Holland verkehrt!“ aufgeführt,  eine andere Gruppe ging sogar nochmal zum Meer!
Der dritte Tag – Die Rückfahrt
Auf der Rückfahrt haben wir viel mit Frau Puy-Brill gesungen. Die Fahrt sollte drei Stunden dauern, aber wegen einem Stau hat es fünf Stunden gedauert! Alle waren froh, dass wir wieder zuhause sind, aber es war ein schönes Erlebnis!
Unser Fazit
Ich fand die Fahrt nach Scharendijke richtig schön und aufregend, weil manche Kinder das erste Mal ohne Mama und Papa weg waren. In unserem Zimmer war es sehr eng, aber sehr schön und die Betten waren bequem. Nur dass das Zimmer ziemlich klein war, aber das hat mich nicht gestört. Nur eine meiner Freundinnen hat es ein ganz, ganz klein wenig gestört, aber auf jeden Fall war es richtig schön! Und besonders aufregend fand ich die Nachtwanderung, obwohl: Alles war schön!