Das Sprachcamp an der Schwarze-Heide-Schule

In Kooperation mit der AWO, der Kurbel, der Caritas und der Stadt Oberhausen veranstalten wir in den Räumlichkeiten der "Villa Pfiffikus" vom 09.07. bis zum 27.07.2012 unser Sprachcamp an der Schwarze-Heide-Schule. Angesprochen wurden Kinder von vier verschiedenen Grundschulen, und vor allem Schüler und Schülerinnen, die in sprachlicher Hinsicht Förder- oder Nachholbedarf haben, wollen wir beim Erwerb dieser Kompetenzen unterstützen. "Aber wer will schon in den Ferien in die Schule?", fragt man sich da. Richtig, niemand...

Natürlich wissen wir, dass Ferien sind, und wir wissen auch, dass dies für Kinder die schönste Zeit des Jahres ist. Und da die Kinder schulfrei haben und ihre Zeit genießen sollen, wollen wir unser Camp auf besondere Art und Weise gestalten. Wir haben uns daher entschieden, die Kinder ins Reich der Tiere zu entführen. So werden die Kleinen gemeinsam mit drei TheaterpädagogInnen ein kleines Stück über die Tierwelt einüben, ebenso wie Tiere während des Sprachunterrichts und den Spielphasen die Hauptrolle spielen.  Die kleinen Abenteurer können so erfahren, dass Sprache etwas Lustiges und Aufregendes sein kann, sie können ihre Fähigkeiten auf einer Bühne präsentieren und sich kreativ austoben. In Spielgruppen lernen sie ihre neu erworbenen Fähigkeiten mit Spaß einzusetzen, und ein Besuch der Erlebniswelt-Zoom in Gelsenkirchen und des Kaisergartens gibt den Kindern die Möglichkeit, das Gelernte hautnah zu erleben. 

Unser allererstes Ziel ist es, den Kindern eine erlebnis- und ereignisreiche Zeit zu bereiten, denn nirgendwo lernt man besser als dort, wo man Spaß und Freude hat. Falls Sie noch mehr über das Sprachcamp wissen wollen, so finden Sie alle Informationen hier. Die Homepage der fantastischen Theaterpädagogen Kathrin Krone und Aki Görner ist hier zu finden. 

Update

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Ergebnisse der Elternumfrage zum Thema Mediennutzung

Vor einiger Zeit haben wir Sie als Eltern zum Thema "Mediennutzung" befragt. Die Fragebögen der Elternumfrage sind ausgewertet, so dass wir Ihnen die ersten Ergebnisse präsentieren können. Für Ihre rege Beteiligung möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Insgesamt sind 139 Fragebögen wieder bei uns eingegangen, also etwas mehr als die Hälfte. Dafür vielen Dank! Hier nun die Ergebnisse:

  • Der Handybesitz steigt von Klasse 1 bis Klasse 4 kontinuierlich an. Besitzt in der 1.Klasse nur ein Kind ein Handy, so sind es in der 4.Klasse bereits 2/3 der Schüler und Schülerinnen.

  • In jedem Haushalt befinden sich im Schnitt ein bis zwei Computer. Umso älter die Kinder werden, desto eher besitzen sie einen eigenen PC.

  • Wenige Kinder der 1. und 2. Klasse besitzen einen eigenen Fernseher (1/3). In der 3. und 4. Klasse sind es mehr als die Hälfte.

  • Dafür besitzen mehr als 2/3 der Schüler und Schülerinnen eine Spielekonsole. Dies ist unabhängig vom Alter der Kinder. 
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  • Während die Schüler und Schülerinnen der Klasse 1 und 2 jeweils circa 10 Minuten pro Tag am Computer verbringen, sind die 3. und 4. Klässler jeweils eine halbe Stunde am Tag mit dem Computer beschäftigt.

  • Unter der Woche schauen unsere Schüler im Schnitt ein bis zwei Stunden fern, am Wochenende zwischen zwei und drei Stunden.

  • Dementsprechend wird das Thema Cyber-Mobbing erst für die Eltern der Klasse 3 und 4 relevant. Das Surfverhalten der Kinder wird aber von mehr als 2/3 der Eltern kontrolliert, unabhängig vom Alter des Kindes.

  • Sie als Eltern haben am meisten Interesse an den Themen "Kindgerechte Computerspiele", "Datenschutz" sowie "Technische Kontrollen fürs Netz".

Wir werden in einem nächsten Schritt die Fragebögen der Kinder auswerten und die Ergebnisse hier präsentieren. Nach den Sommerferien planen wir einen Informationsabend zu dem Thema, auf welchem wir Ihnen erste Informationen liefern werden und das weitere Vorgehen gerne gemeinsam mit Ihnen besprechen würden. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir Sie hier und auf anderen Wegen darüber informieren.

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Die Werwölfe von Düsterwald

Es geht schaurig her im Dorf Düsterwald. Jede Nacht verwandeln sich einige der Dorfbewohner in Werwölfe und suchen sich einen der Bürger aus, der ihnen zum Opfer fällt. Als das Dorf erwacht und das Verbrechen bemerkt, diskutieren die Einwohner hitzig, wer von ihnen ein Werwolf sein könnte. Die einzige, die eine Ahnung hat, ist die Seherin, die von Nacht zu Nacht mehr Einblicke darüber erhält, wer welche Identität hat. Und wer den Werwölfen zum Opfer fällt, hat immer noch die Möglichkeit, von der unbekannten Hexe durch einen Zaubertrank gerettet zu werden...

Die "Werwölfe von Düsterwald" ist ein Spiele-Klassiker, der sich für Kinder ab 9 Jahren und für eine Gruppe ab 8 Mitspielern eignet. Kernstück des Spiels ist die hitzige Diskussion am Tag, wer von den Mitspielern ein Werwolf sein könnte. Während die Werwölfe versuchen, alle Aufmerksamkeit von sich zu lenken, versuchen die Bürger herauszubekommen, wer unter ihnen der Schuldige ist. Durch ihre Entscheidungen sagen sie aber auch etwas über sich selbst: Besteht zum Beispiel die Seherin darauf, dass dieser Bürger ein Werwolf ist, verrät sie sich dann nicht selbst und wird wahrscheinlich das nächste Opfer? Aber was ist, wenn jemand anderes auch behauptet, Seher zu sein, um die anderen zu manipulieren? Ist dieser dann ein Werwolf, und wer von beiden hat recht und wie kann ich die Gruppe davon überzeugen?

Das Spiel setzt auf das Kommunikationsgeschick der Teilnehmer. Aufgrund seiner komplexen Struktur von List, Täuschung und strategischem Denken ist es erst ab den höheren Klassen geeignet, dann aber ein schönes - und vor allem hochspannendes - Spiel, um die Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer zu fördern. 

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Der Leuchtturm

Es ist unruhig auf der See, dichter Nebel zieht auf und man erkennt die eigene Hand vor den Augen nicht mehr. Nur schwach sieht der Kapitän einen Lichtkegel rhythmisch durch die Nebeldecke streifen, aber dieses schwache Licht hilft ihm, das Schiff auf Kurs zu halten und den sicheren Hafen ansteuern zu können.

"Der Leuchtturm" ist ein einfach zu organisierendes Vertrauens- und Interaktionsspiel. Einem Kind werden die Augen verbunden, derweil ein anderes Kind sich in weitem Abstand an einem Platz befindet und von dort aus in zeitlichen Abständen "Hier!" ruft. Das Kind mit den verbundenen Augen muss diesem Geräusch lauschen und ohne Sicht in die Richtung laufen, aus der es meint, den Ruf zu vernehmen. Die Aufgabe gilt als bestanden, wenn das Kind das andere Kind erreicht hat.

"Der Leuchtturm" lässt sich unendlich variieren, es können mehrere Kinder im "Meer" verteilt werden, von denen nur eines das "rettende Ufer" ist und die anderen versuchen, das Kind durch Zwischenrufe zu irritieren. Je nach Aufgabenstellung fördert das Spiel auf der einen Seite die Konzentrationsfähigkeit und das Vertrauen, auf der anderen Seite das Verantwortungsbewusstsein und die Kooperationsfähigkeit. 

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Der Sumpf

Der Sumpf ist gefährliches Gelände. Ein falscher Tritt und man kann versinken. Zwar liegen überall Steine herum, aber wer kann schon sagen, welcher Stein untergeht und welcher fest genug ist, um auf ihm stehen zu können? Und wie schafft man es, dass ganze Team über das unwegsame Gelände zu bringen?

Der Sumpf ist ein Spiel, bei dem es auf gute Kommunikationsfähigkeit ankommt. Die Versuchsanordnung ist wie folgt: Es wird mit Blättern, Pappe oder Kreide ein Feld aufgemalt, welches in unterschiedliche Quadrate unterteilt ist und je nach Gruppengröße variieren kann (z.B. ein Schachbrett). Auf diesem Feld zeichnet der Spielleiter für sich eine unsichtbare Strecke ein. Die Mitspieler verlassen den Raum, der erste wird hinein gebeten und darf nun den Sumpf betreten. Tritt er auf ein Feld, welches "fest" ist, darf er einen weiteren Schritt gehen, tritt er auf einen Stein, der im Sumpf versinkt, ruft der Spielleiter: "Versunken". Der Teilnehmer muss nun mit diesem Wissen wieder vor die Tür zu seinem Team und dort mitteilen, welcher Stein gefährlich ist und welcher nicht. Dies geht solange, bis alle Teammitglieder den Sumpf überqueren, ohne zu versinken.

Aufgrund seines kommunikativen Charakters ist "der Sumpf" ein spannendes und lehrreiches Kooperationsspiel, bei welchem die Teilnehmer lernen, dass es auf das Wissen aller ankommt, um die Situation lösen zu können. 

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Der Parcour

Ein paar Stühle, ein paar Tische und den Schulhof als Freifläche, das reicht, um einen Parcour aufzubauen. Mal müssen die Kinder über eine Barriere klettern, mal unter einem Gegenstand hindurchkrabbeln. Sie müssen auf das Klettergerüst und von dort aus über die Rutsche wieder nach unten gelangen. Hört sich einfach an? Richtig, ist es auch. Nur nicht, wenn man die Augen verbunden hat und überhaupt nichts mehr sieht. 


Parcourspiele lassen Raum für viele Variationsmöglichkeiten. So wird in einer Variante das Kind mit Schnüren verbunden, an deren Ende jeweils andere Kinder stehen und die Führung übernehmen. Während das eine Kind lernt, Verantwortung abzugeben und Vertrauen zu zeigen, müssen die anderen Kinder den "Blinden" verantwortungsvoll begleiten und ihm helfen, die Aufgaben zu meistern. Kommunikation findet nur über die Schnüre statt, sprechen ist verboten, was die Aufgabe besonders schwierig macht. 

Parcourspiele lassen sich unzählig variieren und erweitern. Aufgrund ihres abenteuerlichen Charakters sind sie sowohl kindgerecht als auch spannend genug, um die Sozialkompetenz der Teilnehmer nachhaltig zu fördern. 

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Die Streitschlichter-Brücke

Konflikte sind unvermeidlich in der Schülerschaft. Es wird sich um die besten Plätze am Brötchenstand gestritten, oder es geraten zwei Kinder auf dem Schulhof aneinander. Mal fliegt das Federmäppchen eines Klassenkameraden durch die Gegend, ein anderes mal stolpern die Kinder beim "Treppenstürmen" übereinander und geraten in Streit. Konflikte sind aber auch Möglichkeiten, sich in ihrer Lösung zu erproben. Sie sind das Material, an welchem Kinder lernen können, wie man konstruktiv und respektvoll miteinander umgehen kann und sind daher so wichtig wie sie manchmal nervenaufreibend sind.

Die Streitschlichter-Brücke gibt den Kindern die Möglichkeit, sich im Lösen von Konflikten zu erproben. Innerhalb dieser Methode nimmt eine dritte Partei die Rolle des allparteilichen Mediators ein, welcher den Streitschlichtungsprozess begleitet und moderiert, die unterschiedlichen Sichtweisen noch einmal verdeutlicht und die Kinder dazu animiert, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Dabei geht es nicht darum, "den Schuldigen" zu finden. Als Mediator ist man auf keiner Seite, sondern vermittelt zwischen den Parteien.

Dabei verläuft jeder Schlichtungsprozess auf der Streitschlichter-Brücke nach dem immer gleichen Schema:

  • 1. Stufe: Der Mediator erklärt den Ablauf des Verfahrens, sichert Neutralität und Verschwiegenheit zu, bevor er auslost, wer als erster seine Version des Konfliktes vortragen kann. 

  • 2. Stufe: Die erste Partei trägt ihre Version vor, anschließend wiederholt die andere Partei in eigenen Worten das Gesagte (Perspektivenübernahme). Danach erzählt die zweite Partei, wie der Konflikt aus ihrer Sicht gelaufen ist, bevor die erste Partei diese Version in eigenen Worten wiederholt. 

  • 3. Stufe: Gemeinsam werden in einem Brainstorming Lösungen für den Konflikt erarbeitet, bis beide Parteien mit einer Lösung oder einem Kompromiss einverstanden sind.

  • 4. Stufe: Die Parteien unterzeichnen einen Vertrag, auf dem festgehalten ist, was beide Parteien als Lösung anbieten und umsetzen wollen. Danach werden die Kinder entlassen und sich für ihre Mitarbeit bedankt.

Um das Verfahren zu visualisieren, kann eine Brücke (ein Teppich, ein paar Fliesen etc.) ausgelegt werden. Die Kinder starten von zwei verschiedenen Enden und laufen dann stufenweise aufeinander zu, bis sie bei der Unterzeichnung des Abkommens nebeneinander auf der letzten Stufe stehen. 

Die Streitschlichter-Brücke stellt ein nützliches Werkzeug im Bearbeiten alltäglicher Konflikte unter Schülern dar. Sie fördert die Perspektivenübernahme, das Empathievermögen sowie das soziale Miteinander. Einen guten Beitrag über das Verfahren der Mediation finden sie hier...


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KESS-Kurs für Eltern


Der Elternkurs "Weniger Stress - Mehr Freude" versteht sich als ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe und richtet sich an Mütter und Väter von Kindern zwischen zwei und zehn Jahren. Dabei stellt er die Entwicklung des Kindes, gestützt durch Ermutigung, und dessen verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Die fünf Einheiten des Kurses lauten:  

  • Das Kind sehen - Soziale Grundbedürfnisse achten
  • Verhaltensweisen verstehen - Angemessen reagieren
  • Kinder ermutigen - Die Folgen des eigenen Handelns zumuten
  • Konflikte entschärfen - Probleme lösen
  • Selbstständigkeit fördern - Kooperation entwickeln

Kursleiterin ist die Diplom-Pädagogin Andrea Kasper. Nähere Informationen finden Sie hier...

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Elterncafé

Das Elterncafé lädt ein zum Reden, Austauschen und Kennenlernen. In gemütlicher Atmosphäre können hier Eltern, Großeltern und Familien aus Biefang und der Schwarzen  Heide miteinander ins Gespräch kommen, diskutieren, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Ein gemeinsames Frühstück bringt so unterschiedlichste Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammen.

Geleitet wird das Café von erfahrenen PädagogInnen, die bei Bedarf Anregungen, neue Anstöße oder Hilfe anbieten können. Es findet jeden ersten Freitag im Monat von 8 Uhr bis 10 Uhr in den Räumlichkeiten der "Villa Pfiffikus" statt.  Falls Sie Fragen haben,  finden Sie unsere Kontaktdaten hier...

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Elternberatung

Eltern stehen in der Erziehung ihrer Kinder vor zigtausend Problemen, und noch niemand hat eine Antwort auf die Frage gefunden: "Wie erziehe ich mein Kind richtig?". Behüten oder "von der Leine lassen"? Bestrafen oder Streicheleinheiten? Hausaufgaben direkt nach der Schule oder doch lieber später? Und was ist eigentlich, wenn ich ein Problem mit der Lehrkraft habe, aber glaube, dass das direkte Ansprechen des Problems meinem Kind Nachteile bringen könnte?


Aber nicht nur Erziehungsfragen beschäftigen Eltern. Beruf und Alltag können die Familie vor verschiedene Belastungsproben stellen, und manchmal ist es nötig, sich eine helfende Hand zu suchen, die einen beraten oder einem Vorschläge machen kann, wie und wo man die richtigen Experten für das jeweilige Problem findet. 

Egal, worum es geht, um familiäre Belange, Belange des jeweiligen Kindes oder schulinterne Belange, gemeinsam finden wir eine Lösung des Problems oder die Leute, die uns hilfreich sein könnten. Durch eine enge Vernetzung mit dem Jugendamt und den verschiedenen Trägern der Jugendhilfe, speziell dem Evang. Kirchenkreis als Träger der Schulsozialarbeit, wird die Möglichkeit geboten, auf das Wissen unzähliger Experten und Expertinnen im Oberhausener Raum zurückzugreifen. 

Termine mit mir können telefonisch, per Mail oder persönlich abgesprochen werden. Wir werden uns für sie genug Zeit nehmen, um die jeweilige Fragestellung zu erörtern und um gemeinsam die ersten Schritte auf dem Weg zur Lösung einzuleiten.

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Eltern- und Schülerbefragung zum Thema Mediennutzung

Im 2. Halbjahr des Schuljahres 2011/2012 wurden die Eltern und Schüler in unterschiedlichen Fragebögen zum Thema Mediennutzung befragt. Dabei verfolgte die Befragung mehrere Ziele: Zum einen sollte sich ein Bild über die Mediennutzung der unterschiedlichen Altersstufen gemacht werden. Welche Sendungen sehen die Schüler, wie nutzen sie das Internet? Macht es Sinn, das Thema Medienkonsum schon in der ersten Klasse oder zweiten Klasse zu besprechen? Welche Spiele sind für sie interessant und haben sie schon einen eigenen Fernseher, eine Konsole oder einen Computer?

Bei der Befragung der Eltern ging es vor allem darum zu erfahren, welches Interesse an welchen medienpädagogischen Fragen besteht. Ausgehend von den Ergebnissen der Auswertung können so kind- und elterngerechte Angebote und Projekte angestoßen werden, die zum einen die Lebenswelt der Kinder aufgreifen, zum anderen dem Informationsbedarf der Eltern gerecht werden. 

Ein erstes Ergebnis der Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema ist der Schüler-Blog "Außer Rand und Band", der mit Start des 2.Halbjahres 2011/2012 ins Leben gerufen wurde. Die Auswertung der Befragung finden sie in Kürze hier

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Kooperations- und Kommunikationsspiele im offenen Ganztag


(by Charles Schulz)
Wie kommen wir durch den Sumpf, wo doch nicht jeder Stein auch wirklich ein Stein ist? Wie können wir alle gemeinsam durchs Spinnennetz gelangen, ohne dass einer von uns die Fäden berührt und die Spinne aufweckt? Kann ich denen vertrauen, die mich blind durch einen Parcour führen?

Kooperations- und Interaktionsspiele sind eine gute Möglichkeit, die Team- und Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer zu fördern. Sie erheben den Anspruch, dass alle gemeinsam in den Lösungsprozess der Rätsel und Aufgaben einbezogen werden. Nur die Gruppe als solche kann das Spiel gewinnen, und wer nicht mithilft, schadet dem Team. Damit sind sie eine kindgerechte Möglichkeit, soziale Kompetenzen zu erproben und zu lernen. Und fördern somit all jene Fähigkeiten, derer es bedarf, um selbstbestimmt und gemeinschaftsfähig durchs weitere Leben gehen zu können.

Beispiele für Kooperations- und Kommunikationsspiele

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