Soziales und emotionales Lernen

In Paragraph 1 des KJHG steht, dass jedes Kind das Recht hat, zu einer selbstverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Person erzogen zu werden. Damit ist das Feld des sozialen und emotionalen Lernens…

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Partizipative Pädagogik

Der zwölfte Paragraph der UN-Kinderrechtskonvention betont, dass der Kinderwille bei der Erziehung zu berücksichtigen sei. So wird dem Kind das Recht zugebilligt, seine Meinung "in allen das Kind berührenden Angelegenheiten…

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Medienpädagogik

Kinder werden heutzutage schon früh mit Medien konfrontiert. In nahezu jedem Haushalt stehen Fernseher, viele Kinder haben Spielekonsolen oder einen eigenen Computer. Auch der Siegeszug des Internets macht vor den…

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Elternbeteiligung

Eltern sind Experten ihrer Kinder. Sie wissen genau, welche Vorlieben ihr Kind hat, was es mag, wo es überreagiert, welche Stärken und Schwächen es hat. Gleichzeitig sind sie vielen Fragen…

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Let´s Dance – Die Tanz-Kurse der Schwarze-Heide-Schule

Ab dem 01.10. bietet die Schulsozialarbeit unter dem Motto „Let´s Dance“ eine Tanz-AG an. Sarah Langhoff, Tanzpädagogin und Gymnastiklehrerin mit langjähriger Erfahrung im Umgang mit Kindergruppen bietet jeweils Dienstags um 13, 14 und 15 Uhr Kurse für alle Kinder unserer Schule an. Von Zumba über Jazz Dance können die Kinder sich hier in verschiedenen Tanzstilen erproben, bevor am Ende die große Abschlussveranstaltung wartet, wo sie sich auf großer Bühne präsentieren können.

Die ersten Schnuppertermine sind schon gelaufen, aber falls Sie Ihr Kind noch zu einem der Kurse anmelden wollen, so stellt das keinerlei Problem dar. Kontaktieren Sie mich einfach oder füllen Sie den Anmeldebogen aus, den wir Ihren Kindern mit der Schulpost mitgegeben haben.

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Die Streitschlichter-Ausbildung

Wir geben auf, unsere Schüler und Schülerinnen können das alles schließlich viel besser, es hat keinen Sinn mehr. Wenn es darum geht, Streitereien zu schlichten, sind wir Erwachsenen gerade noch vehement dabei miteinander über die zwei Streithähne zu diskutieren, während diese sich bereits mir nichts dir nichts wieder vertragen haben und gemeinsam auf dem Schulhof herumrennen. Und während wir klärende Elterngespräche im Wohnzimmer führen, fahren Super Mario und Donkey Kong gerade im Kinderzimmer lachend ein Rennen gegeneinander und fragen sich, warum diese großen Menschen eigentlich immer soviel reden müssen, wo doch schon längst alles geklärt ist. 

Dass Kinder das Zeug dazu haben, Konflikte fair und gewaltlos zu lösen, beweisen solche Anekdoten. Daher haben wir schon nach den Osterferien mit der „Streitschlichter-Ausbildung“ begonnen und wollen noch dieses Jahr die ersten Streitschlichter auf unseren Schulhof entsenden. Dabei wollen wir zum einen unsere Schüler und Schülerinnen dabei unterstützen, bei Konflikten fremde Hilfe zu holen anstatt die Sache mit einem gezielten Sandwurf zu klären, anderen Kindern wiederum trauen wir zu, bei Streitereien jüngeren Kindern während der Hofpause als Ansprechpartner dienen zu können. Beide Seiten zu stärken ist das Ziel, welches wir in einem ersten Schritt mit dieser Ausbildung verfolgen.

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Das Teamgeist-Projekt 2.0

Das "Teamgeist-Projekt" geht in die nächste Runde. Haben unsere Schüler und Schülerinnen im letzten Jahr bewiesen, dass Sie mit großer Freude Murmelbahnen bauen, Eier aus großer Höhe fallen lassen und sonstige Projekte gemeinschaftlich auf die Beine stellen können, so wollen wir in diesem Halbjahr die Schlagzahl noch ein wenig erhöhen.
 
Ziel ist es, dass die Kinder Klassenprojekte realisieren und so ihren Beitrag zur Gemeinschaft beitragen, sei es, indem eine Gruppe die Klasse dekorativ verschönert, eine kleine Party organisiert wird oder die Kinder sich wechselseitig bei den Hausaufgaben helfen. Aber Vorsicht, die Teamgeister schauen einem immer noch über die Schulter und gucken, ob man bei der Zusammenarbeit auch die "Regeln der guten Geister" einhält.
 

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Die Ferdi-Olympiade

Haben Sie sich schon einmal von einem Chamäleon die Regeln diktieren lassen? Oder wurde Ihnen von einer Eidechse mal eine Aufgabe gestellt, die Sie mit Ihren Tischnachbarn lösen sollten? Nicht? Dann waren Sie noch nie im Land von Ferdi...

Was einstmals zu Beginn der Schulsozialarbeit mit einer ersten Klasse begann und dann zur Hälfte des Projektes jäh unterbrochen wurde, soll nun zu Ende geführt werden. Das Chamäleon Ferdi wird in der 3a zur "Olympiade" einladen. In Kooperationsspielen sollen die Kinder beweisen, dass sie es schaffen, gemeinsam Aufgaben zu lösen und so eine starke Gemeinschaft zu bilden. Die Kinder können wieder Punkte sammeln und so dafür sorgen, dass der Schatz, den sie am Ende finden sollen, erheblich an Größe gewinnt.

Das Projekt wird die Aufgaben und Spiele der "Teamgeister" übernehmen und wird inhaltlich so variiert, dass es den Anschluss an die bereits aufgenommene Storyline findet. 

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Das „Elternseminar Medien“ mit Marco Fileccia

Über die Initiative "Eltern+Medien" ist es uns schlußendlich gelungen: Am 25.04.2013 wird in der Schwarze-Heide-Schule das "Elternseminar Medien" mit Marco Fileccia stattfinden. Marco Fileccia ist Lehrer am Elsa-Brandström-Gymnasium und ausgewiesener Medienexperte. Er veröffentlichte mehrere Publikationen zu dem Thema und hat zahlreiche Veranstaltungen bundesweit begleitet. Artikel über seine Arbeit erschienen auf "Focus Online", "Zeit Online" oder "DerWesten"

Das Elternseminar bearbeitet zahlreiche Fragestellungen, die sich Eltern rund um das Thema "Medienkonsum" stellen. Welche Gefahren und Risiken birgt der Umgang mit Handys, Computern und dem Internet? Wie geht man verantwortungs- und sinnvoll mit Medien um, welcher Medienkonsum ist für mein Kind angemessen? Und bieten die neuen Medien neben allen Gefahren nicht auch zahlreiche Chancen für kreatives Gestalten, Erfinden und Entdecken?

Alle Interessierten sind zu diesem Abend herzlich eingeladen. Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

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Die Teamgeister ziehen weiter…

Seit zehn Wochen haben sich die Teamgeister in der Klasse 3b eingenistet, nun ziehen einige von ihnen weiter in die 2b und 3a, um auch dort ihren Spuk zu verbreiten, und wie immer finden sich dort sowohl gute Gespenster, die sich gegenseitig helfen als auch fiese Gesellen, die nur Schabernack im Sinn haben.

Das Teamgeist-Projekt ist dazu gedacht, den Schülern und Schülerinnen zu zeigen, wie ein gemeinschaftliches Miteinander funktionieren kann, gleichgültig ob es nun darum geht, ein rohes Ei so mit Strohhalmen zu verpacken, dass es einen Sturz überlebt oder gemeinsam eine Murmelbahn aus Pappe zu bauen, immer müssen viele Hände miteinander wirken, damit das Ziel erreicht werden kann. Einige der Spiele, die wir innerhalb des Projektes verwenden, finden Sie hier...

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Elternumfrage zur Schulsozialarbeit für das Jahr 2012

Traditionellerweise ist die Schule ein Ort der Noten und Bewertung. Mindestens neun Schuljahre lang müssen sich Schüler und Schülerinnen anhören, wie Erwachsene ihre Leistung mit ein paar Zahlen charakterisieren und anschließend im besten Falle wohlmeinend-freundliche, im schlechteren spöttisch-hämische Kommentare abgeben. Meine Lateinlehrerin sagte meistens: "Aus dir wird nie was", und ich mag sie dafür bis heute... 

Wäre die Lufthoheit des Lehrers nicht schon Schmach genug, so geht es blöderweise im Elternhaus direkt weiter. Im Tabellenkeller wird die Freizeit gekürzt, die Konsole verschwindet im Schrank und der Schreibtisch wird neuer Hauptaufenthaltsort. Nein, Noten und Bewertungen machen nicht immer Spaß, aber sie haben auch ihren Sinn. Denn erst, wenn uns jemand sagt, was wir tun, was die Konsequenzen daraus sind und wie wir wirken, können wir uns selbst hinterfragen.


Dies war der Grund, warum wir uns entschlossen, die Eltern der Schwarze-Heide-Schule nach ihrem Eindruck über das erste Jahr der Schulsozialarbeit zu befragen. Denn ohne dieses Feedback könnten wir unsere Arbeit gar nicht verrichten, vor allem angesichts des Ziels den Spagat hinzubekommen, gleichzeitig sowohl für die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter, als auch für die Eltern und die Schülerinnen und Schüler der Schwarze-Heide-Schule Stütze und Hilfe im Schulalltag zu sein. Und daher ergaben sich im Laufe des Jahres viele Fragen: Kommen unsere Informationen eigentlich an? Und wie wirken wir eigentlich "von außen" auf jene, die Adressaten unserer Arbeit und Profession sind? Erreichen wir "unsere" Leute? 

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir einen Fragebogen konzipiert, der 18 Aussagen zur Schulsozialarbeit enthielt und baten die Eltern unserer Schule, diese Aussagen zu bewerten. Thematisch kreisten die Aussagen um die Themen "Kommunikation, Information und Austausch", "Zusammenarbeit mit den Eltern" und "Umgang mit den Kindern", Ziel war es, uns selber durch die Aussagen der Eltern zu "irritieren" und unser Verhalten und Wirken von den Eltern spiegeln zu lassen, um anschließend aus den Ergebnissen unsere Schlüsse ziehen und unsere Arbeit anpassen zu können. Und es wäre ja auch unfair, wenn unsere Kinder die einzigen wären, die sich dieser Prozedur unterziehen müssten...

Die Fragebögen sind mittlerweile ausgewertet, die Ergebnisse finden Sie hier. Dabei gilt es sich an dieser Stelle für die rege Beteiligung und das gegebene Feedback zu bedanken. Ich hoffe, dass wir unsere Arbeit auch in ihrem Sinne gestalten und dafür ist es wichtig, zu wissen, wie sie das, was wir tun, empfinden. Vielen lieben Dank...

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Das Teamgeist-Projekt

"Einer für alle für einen...", wer hat diesen Satz nicht schon einmal gehört? Dieses Credo der Musketiere steht sinnbildlich für die Vorzüge einer Gemeinschaft, die sich gegenseitig hilft und unterstützt, und wer mal Mitglied eines Teams war, der weiß, wie wichtig und befriedigend ein guter Zusammenhalt sein kann. 

Teamgeist zu erlernen ist nicht selbstverständlich. Eigene Bedürfnisse müssen gegenüber dem Gruppenbedürfnis hintenan gestellt werden, eine wertschätzende Kommunikation ist ebenso wichtig wie ein respektvoller und unterstützender Umgang untereinander, auch und gerade dann, wenn man mal unterschiedlicher Meinung ist oder gar wütend. Vor allem jüngere Kinder müssen noch lernen, ihren egozentrischen Blick abzulegen und zu erweitern, indem der andere wahrgenommen und in seinen Bedürfnissen respektiert und geachtet wird.


Um die Kinder auf diesem Weg zu unterstützen, haben wir das Teamgeist-Projekt entwickelt, welches wir gerade mit den Schülern und Schülerinnen der Klasse 3b einmal pro Woche für jeweils eine Schulstunde durchführen. Ausgehend von den "Regeln der guten und der bösen Geister" können die Schüler hier durch Kommunikations- und Kooperationsspiele lernen, wie ein gemeinschaftliches Miteinander funktionieren kann, ob es nun darum geht, ein rohes Ei so mit Strohhalmen zu verpacken, dass es einen Sturz überlebt oder eine Murmelbahn aus Pappe zu bauen. Aber das ist noch nicht alles: Um den Kindern zu zeigen, dass Zusammenarbeit lohnenswert ist, geben wir ihnen die Möglichkeit während des Projektes "Klassenpunkte" zu sammeln. Schon zu Beginn der Stunde, wenn die "Hausaufgaben" besprochen werden, kann die Klasse einen ersten Punkt ergattern, sofern alle an einem Strang ziehen. Einen zweiten bekommt sie, wenn die Klassenregeln während der Sitzung eingehalten werden, einen dritten für die Erledigung der Tagesaufgabe. Und wenn die Klasse es schafft, genug Punkte zu sammeln, gibt es die große Abschlußüberraschung, die wir an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten...

Die Skizze zu dem Teamgeist-Projekt finden Sie hier...


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