Das „Elternseminar Medien“ mit Marco Fileccia

Über die Initiative "Eltern+Medien" ist es uns schlußendlich gelungen: Am 25.04.2013 wird in der Schwarze-Heide-Schule das "Elternseminar Medien" mit Marco Fileccia stattfinden. Marco Fileccia ist Lehrer am Elsa-Brandström-Gymnasium und ausgewiesener Medienexperte. Er veröffentlichte mehrere Publikationen zu dem Thema und hat zahlreiche Veranstaltungen bundesweit begleitet. Artikel über seine Arbeit erschienen auf "Focus Online", "Zeit Online" oder "DerWesten"

Das Elternseminar bearbeitet zahlreiche Fragestellungen, die sich Eltern rund um das Thema "Medienkonsum" stellen. Welche Gefahren und Risiken birgt der Umgang mit Handys, Computern und dem Internet? Wie geht man verantwortungs- und sinnvoll mit Medien um, welcher Medienkonsum ist für mein Kind angemessen? Und bieten die neuen Medien neben allen Gefahren nicht auch zahlreiche Chancen für kreatives Gestalten, Erfinden und Entdecken?

Alle Interessierten sind zu diesem Abend herzlich eingeladen. Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

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Elternumfrage zur Schulsozialarbeit für das Jahr 2012

Traditionellerweise ist die Schule ein Ort der Noten und Bewertung. Mindestens neun Schuljahre lang müssen sich Schüler und Schülerinnen anhören, wie Erwachsene ihre Leistung mit ein paar Zahlen charakterisieren und anschließend im besten Falle wohlmeinend-freundliche, im schlechteren spöttisch-hämische Kommentare abgeben. Meine Lateinlehrerin sagte meistens: "Aus dir wird nie was", und ich mag sie dafür bis heute... 

Wäre die Lufthoheit des Lehrers nicht schon Schmach genug, so geht es blöderweise im Elternhaus direkt weiter. Im Tabellenkeller wird die Freizeit gekürzt, die Konsole verschwindet im Schrank und der Schreibtisch wird neuer Hauptaufenthaltsort. Nein, Noten und Bewertungen machen nicht immer Spaß, aber sie haben auch ihren Sinn. Denn erst, wenn uns jemand sagt, was wir tun, was die Konsequenzen daraus sind und wie wir wirken, können wir uns selbst hinterfragen.


Dies war der Grund, warum wir uns entschlossen, die Eltern der Schwarze-Heide-Schule nach ihrem Eindruck über das erste Jahr der Schulsozialarbeit zu befragen. Denn ohne dieses Feedback könnten wir unsere Arbeit gar nicht verrichten, vor allem angesichts des Ziels den Spagat hinzubekommen, gleichzeitig sowohl für die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter, als auch für die Eltern und die Schülerinnen und Schüler der Schwarze-Heide-Schule Stütze und Hilfe im Schulalltag zu sein. Und daher ergaben sich im Laufe des Jahres viele Fragen: Kommen unsere Informationen eigentlich an? Und wie wirken wir eigentlich "von außen" auf jene, die Adressaten unserer Arbeit und Profession sind? Erreichen wir "unsere" Leute? 

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir einen Fragebogen konzipiert, der 18 Aussagen zur Schulsozialarbeit enthielt und baten die Eltern unserer Schule, diese Aussagen zu bewerten. Thematisch kreisten die Aussagen um die Themen "Kommunikation, Information und Austausch", "Zusammenarbeit mit den Eltern" und "Umgang mit den Kindern", Ziel war es, uns selber durch die Aussagen der Eltern zu "irritieren" und unser Verhalten und Wirken von den Eltern spiegeln zu lassen, um anschließend aus den Ergebnissen unsere Schlüsse ziehen und unsere Arbeit anpassen zu können. Und es wäre ja auch unfair, wenn unsere Kinder die einzigen wären, die sich dieser Prozedur unterziehen müssten...

Die Fragebögen sind mittlerweile ausgewertet, die Ergebnisse finden Sie hier. Dabei gilt es sich an dieser Stelle für die rege Beteiligung und das gegebene Feedback zu bedanken. Ich hoffe, dass wir unsere Arbeit auch in ihrem Sinne gestalten und dafür ist es wichtig, zu wissen, wie sie das, was wir tun, empfinden. Vielen lieben Dank...

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Info-Broschüre „Hilfreiche Internetseiten für Eltern“

Im großen Erziehungsdschungel ist es manchmal schwierig den Überblick zu behalten. Fragen zu Ernährung, Gesundheit, Mediennutzung und vielen, vielen anderen Dingen prasseln täglich auf Pädagogen, Lehrer und Eltern ein, und diese Fragen sind vielfältig: Wie lange darf mein Kind vor dem Fernseher sitzen? Wie fördere ich mein Kind "richtig"? Was darf mein Kind essen, was nicht? Mein Kind wird ständig geärgert, ist das schon Mobbing? Und wer kann mir bei solchen Fragen eigentlich helfen?


Einen Weg durch diesen Dschungel zu finden ist alles andere als einfach. Ausgehend von unserer Medienumfrage haben wir uns auf die Suche nach Informationen begeben, die Ihnen und uns dabei helfen können ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Mit der Info-Broschüre "Hilfreiche Internetseiten für Eltern" wollen wir Ihnen einen kleinen Kompass mit auf den Weg geben, der Ihnen hoffentlich dabei behilflich sein kann auf viele der Sie täglich betreffenden Fragen Antworten zu finden. Gleichgültig, ob es sich um allgemeine Erziehungsthemen, Fragen zur Gesundheit, zur Medienerziehung oder um die spannenden und aktuellen Themen Mobbing und AD(HS) handelt, die elf ausgewählten Internetseiten bieten genug Stoff, um sich über all diese Dinge ausführlich zu informieren. Die Info-Broschüre finden Sie hier.

Viel Spaß beim Surfen und Stöbern!

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Ergebnisse der Kinderumfrage zum Thema Mediennutzung

Was lange währt, wird endlich gut. Die Fragebögen der Kinder sind ausgewertet, so dass wir an dieser Stelle die vor allem sehr interessanten Ergebnisse der Dritt- und Viertklässler präsentieren können. Die Kinder haben Folgendes angegeben:

  • 100% der Kinder leben in einem Haushalt, der mit Konsole, Computer und Fernseher ausgestattet ist. 
  • 55% der Kinder haben einen eigenen Fernseher auf dem Zimmer.
  • 40% der Kinder haben einen eigenen Computer auf dem Zimmer.
  • 60% der Kinder haben ein Handy, 40% der Handys sind internetfähig.
  • 35% der Kinder sitzen oft bis immer alleine vor dem Fernseher.
  • 60% der Kinder sitzen oft bis immer alleine vor dem Computer.
  • 90% der Kinder nutzen das Internet.
  • 40% der Kinder nutzen Chatrooms.



Während des Elternabends der "Villa Pfiffikus" wurden diese Ergebnisse diskutiert. Die Eltern sind zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Internetführerschein für die Dritt- und Viertklässler sowie ein Elterninformationsabend aus dieser Auswertung resultieren sollten. Wir bemühen uns, dies in naher Zukunft zu realisieren und werden Sie auf dem Laufenden halten.


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Ergebnisse der Elternumfrage zum Thema Mediennutzung

Vor einiger Zeit haben wir Sie als Eltern zum Thema "Mediennutzung" befragt. Die Fragebögen der Elternumfrage sind ausgewertet, so dass wir Ihnen die ersten Ergebnisse präsentieren können. Für Ihre rege Beteiligung möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Insgesamt sind 139 Fragebögen wieder bei uns eingegangen, also etwas mehr als die Hälfte. Dafür vielen Dank! Hier nun die Ergebnisse:

  • Der Handybesitz steigt von Klasse 1 bis Klasse 4 kontinuierlich an. Besitzt in der 1.Klasse nur ein Kind ein Handy, so sind es in der 4.Klasse bereits 2/3 der Schüler und Schülerinnen.

  • In jedem Haushalt befinden sich im Schnitt ein bis zwei Computer. Umso älter die Kinder werden, desto eher besitzen sie einen eigenen PC.

  • Wenige Kinder der 1. und 2. Klasse besitzen einen eigenen Fernseher (1/3). In der 3. und 4. Klasse sind es mehr als die Hälfte.

  • Dafür besitzen mehr als 2/3 der Schüler und Schülerinnen eine Spielekonsole. Dies ist unabhängig vom Alter der Kinder. 
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  • Während die Schüler und Schülerinnen der Klasse 1 und 2 jeweils circa 10 Minuten pro Tag am Computer verbringen, sind die 3. und 4. Klässler jeweils eine halbe Stunde am Tag mit dem Computer beschäftigt.

  • Unter der Woche schauen unsere Schüler im Schnitt ein bis zwei Stunden fern, am Wochenende zwischen zwei und drei Stunden.

  • Dementsprechend wird das Thema Cyber-Mobbing erst für die Eltern der Klasse 3 und 4 relevant. Das Surfverhalten der Kinder wird aber von mehr als 2/3 der Eltern kontrolliert, unabhängig vom Alter des Kindes.

  • Sie als Eltern haben am meisten Interesse an den Themen "Kindgerechte Computerspiele", "Datenschutz" sowie "Technische Kontrollen fürs Netz".

Wir werden in einem nächsten Schritt die Fragebögen der Kinder auswerten und die Ergebnisse hier präsentieren. Nach den Sommerferien planen wir einen Informationsabend zu dem Thema, auf welchem wir Ihnen erste Informationen liefern werden und das weitere Vorgehen gerne gemeinsam mit Ihnen besprechen würden. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir Sie hier und auf anderen Wegen darüber informieren.

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KESS-Kurs für Eltern


Der Elternkurs "Weniger Stress - Mehr Freude" versteht sich als ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe und richtet sich an Mütter und Väter von Kindern zwischen zwei und zehn Jahren. Dabei stellt er die Entwicklung des Kindes, gestützt durch Ermutigung, und dessen verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Die fünf Einheiten des Kurses lauten:  

  • Das Kind sehen - Soziale Grundbedürfnisse achten
  • Verhaltensweisen verstehen - Angemessen reagieren
  • Kinder ermutigen - Die Folgen des eigenen Handelns zumuten
  • Konflikte entschärfen - Probleme lösen
  • Selbstständigkeit fördern - Kooperation entwickeln

Kursleiterin ist die Diplom-Pädagogin Andrea Kasper. Nähere Informationen finden Sie hier...

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Elterncafé

Das Elterncafé lädt ein zum Reden, Austauschen und Kennenlernen. In gemütlicher Atmosphäre können hier Eltern, Großeltern und Familien aus Biefang und der Schwarzen  Heide miteinander ins Gespräch kommen, diskutieren, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Ein gemeinsames Frühstück bringt so unterschiedlichste Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammen.

Geleitet wird das Café von erfahrenen PädagogInnen, die bei Bedarf Anregungen, neue Anstöße oder Hilfe anbieten können. Es findet jeden ersten Freitag im Monat von 8 Uhr bis 10 Uhr in den Räumlichkeiten der "Villa Pfiffikus" statt.  Falls Sie Fragen haben,  finden Sie unsere Kontaktdaten hier...

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Elternberatung

Eltern stehen in der Erziehung ihrer Kinder vor zigtausend Problemen, und noch niemand hat eine Antwort auf die Frage gefunden: "Wie erziehe ich mein Kind richtig?". Behüten oder "von der Leine lassen"? Bestrafen oder Streicheleinheiten? Hausaufgaben direkt nach der Schule oder doch lieber später? Und was ist eigentlich, wenn ich ein Problem mit der Lehrkraft habe, aber glaube, dass das direkte Ansprechen des Problems meinem Kind Nachteile bringen könnte?


Aber nicht nur Erziehungsfragen beschäftigen Eltern. Beruf und Alltag können die Familie vor verschiedene Belastungsproben stellen, und manchmal ist es nötig, sich eine helfende Hand zu suchen, die einen beraten oder einem Vorschläge machen kann, wie und wo man die richtigen Experten für das jeweilige Problem findet. 

Egal, worum es geht, um familiäre Belange, Belange des jeweiligen Kindes oder schulinterne Belange, gemeinsam finden wir eine Lösung des Problems oder die Leute, die uns hilfreich sein könnten. Durch eine enge Vernetzung mit dem Jugendamt und den verschiedenen Trägern der Jugendhilfe, speziell dem Evang. Kirchenkreis als Träger der Schulsozialarbeit, wird die Möglichkeit geboten, auf das Wissen unzähliger Experten und Expertinnen im Oberhausener Raum zurückzugreifen. 

Termine mit mir können telefonisch, per Mail oder persönlich abgesprochen werden. Wir werden uns für sie genug Zeit nehmen, um die jeweilige Fragestellung zu erörtern und um gemeinsam die ersten Schritte auf dem Weg zur Lösung einzuleiten.

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Eltern- und Schülerbefragung zum Thema Mediennutzung

Im 2. Halbjahr des Schuljahres 2011/2012 wurden die Eltern und Schüler in unterschiedlichen Fragebögen zum Thema Mediennutzung befragt. Dabei verfolgte die Befragung mehrere Ziele: Zum einen sollte sich ein Bild über die Mediennutzung der unterschiedlichen Altersstufen gemacht werden. Welche Sendungen sehen die Schüler, wie nutzen sie das Internet? Macht es Sinn, das Thema Medienkonsum schon in der ersten Klasse oder zweiten Klasse zu besprechen? Welche Spiele sind für sie interessant und haben sie schon einen eigenen Fernseher, eine Konsole oder einen Computer?

Bei der Befragung der Eltern ging es vor allem darum zu erfahren, welches Interesse an welchen medienpädagogischen Fragen besteht. Ausgehend von den Ergebnissen der Auswertung können so kind- und elterngerechte Angebote und Projekte angestoßen werden, die zum einen die Lebenswelt der Kinder aufgreifen, zum anderen dem Informationsbedarf der Eltern gerecht werden. 

Ein erstes Ergebnis der Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema ist der Schüler-Blog "Außer Rand und Band", der mit Start des 2.Halbjahres 2011/2012 ins Leben gerufen wurde. Die Auswertung der Befragung finden sie in Kürze hier

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