Die Wolke über der Schwarze-Heide-Schule

Unser Freibeuter Frank Matizer beobachtete diese gruselige Wolke über unserer Schule aus nächster Nähe. Grund genug für ihn einen Bericht über dieses absonderliche Ereignis zu schreiben.




Am Dienstag, dem 25.09.2012 gab es ein Feuer. Ein paar Schüler mussten raus zur Toilette, so auch mehrere Schüler aus der zweiten Klasse. Als sie wieder da waren, haben sie gesagt, dass es draussen stinkt und wir durften nicht in die Pause.

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„Ich bin ich und du bist du…“ für die 1. Klasse

Die Spielereihe "Ich bin ich und du bist du..." bieten wir von nun an auch für die neuen ErstklässlerInnen an. Durch Mal-, Bastel- und Spielaktionen können unsere Neulinge sich noch besser kennenlernen. So sollen die Kinder sich selber und die anderen auf unterschiedlichste Art und Weise erfahren, sich vergleichen, ihre eigenen Stärken und Schwächen kennenlernen und so nach und nach ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass sie mit all ihren Eigenschaften einzigartige Individuen sind. 

Einen Großteil der innerhalb der AG verwendeten Spiele und Aktionen finden Sie hier...

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Hand in Hand ins Nachbarland – Eine Reisereportage

Tumultartige Szenen schon bei der Abfahrt. Mütter, die ihre Kinder zum ersten Mal "in die Freiheit" entlassen weinen hemmungslos, und quietschende Kinder freuen sich diebisch das erste Mal ohne ihre Eltern verreisen zu dürfen. "Hand in Hand ins Nachbarland..." war das Credo der Villa-Fahrt nach Scharendijke, organisiert von der Leitung und den Mitarbeitern des offenen Ganztages. Auch unsere Redaktion konnte zwei hochinvestigative und rasende Reporter in die Reisegruppe einschleusen, damit wir aus erster Hand Infos über diese spannende Fahrt bekommen konnten. Entstanden ist eine spannende Reisereportage von Klara de Nei und Lara Strahl...



Der erste Tag - Die Hinfahrt

Wir sind um 8:30 Uhr losgefahren. Und die Fahrt war zuerst ganz schön langweilig, aber dann haben wir einen Film geguckt. Und wir haben auch sehr viel gesungen. Auch eine Pause haben wir gemacht. In der Pause durften wir Essen und Trinken, das war gut, weil das im Bus nicht erlaubt war.


Das Meer

Das Meer war sehr schön und einige Kinder waren nachher sehr nass. Der Weg war ungefähr dreißig Minuten zu Fuß. Hinterher haben die Kinder, die wollten, ein Eis bekommen. Es gab vier zur Auswahl.


Der Gemeinschaftsabend

Am Gemeinschaftsabend haben wir sehr viel gesungen und gespielt. Nach dem Gemeinschaftsabend haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht.


Die Nachtwanderung

Am ersten Tag haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Andrea und Patrick sind mitgegangen und der Patrick hat was von einem schwarzen Panther erzählt. Und das haben alle geglaubt! Obwohl das gar nicht wahr war!


Der zweite Tag - Das Batiken

Am zweiten Tag hat jedes Kind ein T-Shirt gebatikt, die Farbe war Orange, weil das die Nationalfarbe der Niederlande ist. Auf der Rückfahrt trugen dann alle Kinder das T-Shirt, so dass wir wie eine Farbgruppe aussahen! Wir waren 38 orangene Kinder.


Die Gruppenarbeit

Verschiedene Gruppen haben dann verschiedene Arbeiten gemacht. So haben wir zum Beispiel ein Theaterstück gespielt, was mit Königin Beatrix zu tun hat und Prinzessin Maxima. Und es waren noch vier weitere Personen dabei, einmal ein Soldat und eine Marktfrau, ebenso ein Detektiv und Schluss ein schwarzer Panther.
Eine andere Gruppe war die Essensgruppe. Die Kinder der Essensgruppe haben uns Schokoladen- und Vanilla-Vla gemacht, total lecker geschmeckt hat der gemischte Vla!
Die Liedergruppe, die es auch noch gab, hat ein Lied einstudiert. Die Lieder haben Andrea und die anderen Kinder gesungen, die Andrea hatte dabei Holzklotschen an!


Der Nachmittag

Am Nachmittag durfte jedes Kind eine Postkarte an seine Eltern schreiben und dann verschicken. Bloß das Verschicken hat 1,00 Euro gekostet, die Karte haben uns aber die Erzieher aber netterweise geschenkt.

 
Das Lagerfeuer

Am zweiten Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Wir haben dabei viel gesungen und gegessen Am Anfang hat die Theatergruppe das Theaterstück "Holland verkehrt!" aufgeführt,  eine andere Gruppe ging sogar nochmal zum Meer!


Der dritte Tag - Die Rückfahrt

Auf der Rückfahrt haben wir viel mit Frau Puy-Brill gesungen. Die Fahrt sollte drei Stunden dauern, aber wegen einem Stau hat es fünf Stunden gedauert! Alle waren froh, dass wir wieder zuhause sind, aber es war ein schönes Erlebnis!


Unser Fazit

Ich fand die Fahrt nach Scharendijke richtig schön und aufregend, weil manche Kinder das erste Mal ohne Mama und Papa weg waren. In unserem Zimmer war es sehr eng, aber sehr schön und die Betten waren bequem. Nur dass das Zimmer ziemlich klein war, aber das hat mich nicht gestört. Nur eine meiner Freundinnen hat es ein ganz, ganz klein wenig gestört, aber auf jeden Fall war es richtig schön! Und besonders aufregend fand ich die Nachtwanderung, obwohl: Alles war schön!

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Info-Broschüre „Hilfreiche Internetseiten für Eltern“

Im großen Erziehungsdschungel ist es manchmal schwierig den Überblick zu behalten. Fragen zu Ernährung, Gesundheit, Mediennutzung und vielen, vielen anderen Dingen prasseln täglich auf Pädagogen, Lehrer und Eltern ein, und diese Fragen sind vielfältig: Wie lange darf mein Kind vor dem Fernseher sitzen? Wie fördere ich mein Kind "richtig"? Was darf mein Kind essen, was nicht? Mein Kind wird ständig geärgert, ist das schon Mobbing? Und wer kann mir bei solchen Fragen eigentlich helfen?


Einen Weg durch diesen Dschungel zu finden ist alles andere als einfach. Ausgehend von unserer Medienumfrage haben wir uns auf die Suche nach Informationen begeben, die Ihnen und uns dabei helfen können ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Mit der Info-Broschüre "Hilfreiche Internetseiten für Eltern" wollen wir Ihnen einen kleinen Kompass mit auf den Weg geben, der Ihnen hoffentlich dabei behilflich sein kann auf viele der Sie täglich betreffenden Fragen Antworten zu finden. Gleichgültig, ob es sich um allgemeine Erziehungsthemen, Fragen zur Gesundheit, zur Medienerziehung oder um die spannenden und aktuellen Themen Mobbing und AD(HS) handelt, die elf ausgewählten Internetseiten bieten genug Stoff, um sich über all diese Dinge ausführlich zu informieren. Die Info-Broschüre finden Sie hier.

Viel Spaß beim Surfen und Stöbern!

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Das Superhelden-Training – Ein lösungsorientiertes Coaching zum Auf- und Ausbau sozialer Kompetenzen


Sie fliegen durch die Lüfte und bekämpfen Verbrechen. Sie werfen mit ihren Händen Flammen, können sich blitzschnell an einen anderen Ort beamen oder schwingen sich von Seil zu Seil, wenn sie ihre Stadt im Blick behalten wollen. Nichts ist vor ihren Augen sicher, kein Bandit kann sich verstecken. Ihre Namen sind "Spider-Man", "Superman", "Batman" oder "Hulk" und jedes Kind kennt sie, diese übermenschlichen Wesen, die immer da sind, wenn man Hilfe benötigt.


Wirft man einen Blick in die Geschichte, so waren die ersten Superhelden noch konturlose Figuren der Mittel- und Oberschicht, die für Recht und Ordnung einstanden. Erst in der Gegenwart entwickelte sich der Superheld zu dem vielschichtigen Charakter, wie wir ihn heute kennen. Nimmt man zum Beispiel die Figur des "Batman", so erlebt man in den aktuellen Verfilmungen die Kämpfe, das lange und anstrengende Training, die Selbstzweifel, die Wut und die Hürden, die seinen Weg begleiten. Und sind seine Fähigkeiten auf der einen Seite die Voraussetzung, um helfen zu können, so sind sie andererseits die Last, die er mit sich herumträgt und die ihn von den anderen Menschen unterscheidet und absondert. 

Mit dem "Superhelden-Training" richten wir uns primär an Erstklässler, denen es aus unterschiedlichsten Gründen etwas schwerer fällt, sich dem Leben im "System Schule" anzupassen. Innerhalb des Trainings können die Kinder in Kleingruppen die Fähigkeiten eines "Superhelden" erlernen und sich so nach und nach die Regeln und Gepflogenheiten der Schule zu eigen machen. Die Kinder werden in ihrer Konzentrationsfähigkeit geschult, denn es ist wichtig, dass man sich als "Superheld" sehr gut konzentrieren kann, um die eigenen Kräfte richtig einsetzen zu können. In Kampf- und Raufspielen erlernen die Kinder anschließend nicht nur das Kämpfen, sondern vor allem den Umgang mit Regeln und bemerken so, dass "gegeneinander kämpfen" in erster Linie "miteinander kämpfen" bedeutet, da beide sich an die Abmachungen halten müssen, um überhaupt einen Kampf austragen zu können. Und in einer weiteren Phase des Trainings können die Kleinen dann ihre Teamfähigkeit in Kooperationsspielen beweisen, denn was wären zum Beispiel die "Fantastischen Vier" ohne ihren Zusammenhalt und das Wissen der Mitglieder, dass man sich immer auf seine Mitstreiter verlassen kann?

Eine kleine Broschüre, welche die Struktur, den Ablauf und den Inhalt des "Superhelden-Trainings" beschreibt, können Sie hier einsehen. 

An dieser Stelle möchten wir uns übrigens ganz besonders bei Frau Puy-Brill bedanken, die mit ihrem Fachwissen maßgeblich zur Strukturierung und der inhaltlichen Gestaltung dieses Trainings beigetragen hat. Vielen Dank für die vielen, vielen tollen Ideen und ein lautes "Hey-ha-ge-nu-nu!"... (sie versteht schon, was ich meine ;)...)

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„Ich lerne von den Kindern…“ – Ein Interview mit dem Schulsozialarbeiter Michael Kazmierski

Der Schulsozialarbeiter Michael Kazmierski arbeitet seit dem 01.01. in der Schwarze-Heide-Schule. Grund genug für die rasende Reporterin Ledi Go ihm ein paar Fragen zu stellen. Ein kurzes Gespräch mit Michael Kazmierski über seine Arbeit und warum er hier gelandet ist...

Ledi Go:
Wie heißt du?

Michael Kazmierski:
Mein Name ist Michael Kazmierski.


Ledi Go:
Wie alt bist du denn?

Michael Kazmierski:
Eigentlich fragt man das ja nicht, aber weil du es bist: Ich fühle mich wie 22, sehe aus wie 44, bin aber eigentlich 31 Jahre alt.

Ledi Go:
Wieso arbeitest du hier?

Michael Kazmierski:
Ich finde meinen Beruf sehr spannend. Ich komme mit vielen verschiedenen Menschen zusammen, mit Lehrern, mit Eltern und mit Kindern, so dass ich die Schule aus ganz vielen verschiedenen Perspektiven sehen darf. Generell mag ich es aber sehr, sehr gerne mit Kindern zu arbeiten, ihnen was beizubringen und von ihnen zu lernen.

Ledi Go:
Wo hast du davor gearbeitet?

Michael Kazmierski:
Ich habe während des Studiums ganz viel in Schulen und Jugendhäusern gearbeitet. So war ich zum Beispiel Hausaufgabenhilfe an der Knappenschule in Oberhausen, war an einer Hauptschule mit einer AG oder habe Ferienspiele und Ferienfreizeiten betreut. Du siehst also, ich hatte immer mit Kindern und Jugendlichen zu tun.

Ledi Go:
Und wieso wolltest du hier arbeiten?

Michael Kazmierski:
Ich finde, dass die Schule ein sauspannendes Arbeitsfeld ist, weil hier viele verschiedene Dinge zu realisieren sind. Man kann mit Eltern, Lehrern und Schülern zusammenarbeiten und viele, viele verschiedene Projekte ins Leben rufen, an denen wir hoffentlich alle Spaß haben können. Außerdem lerne ich selber von Tag zu Tag dazu, da mich die Kinder immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Ich mag es sehr gerne abwechslungsreich und glaube, dass ich deswegen hier gut aufgehoben bin.

Ledi Go:
Herr Kazmierski, wir danken dir für das Interview.

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Übersicht über die Angebote

Übersicht über die AngeboteSchuljahr 2012/13, 1. HalbjahrMontag: Fair Fight Club 14.30 – 16.00 Uhr offenes Angebot   Dienstag: Schülerzeitung: Außer Rand und Band 14.30 – 16.00 Uhr 3. - 4. Klasse   …

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Ergebnisse der Kinderumfrage zum Thema Mediennutzung

Was lange währt, wird endlich gut. Die Fragebögen der Kinder sind ausgewertet, so dass wir an dieser Stelle die vor allem sehr interessanten Ergebnisse der Dritt- und Viertklässler präsentieren können. Die Kinder haben Folgendes angegeben:

  • 100% der Kinder leben in einem Haushalt, der mit Konsole, Computer und Fernseher ausgestattet ist. 
  • 55% der Kinder haben einen eigenen Fernseher auf dem Zimmer.
  • 40% der Kinder haben einen eigenen Computer auf dem Zimmer.
  • 60% der Kinder haben ein Handy, 40% der Handys sind internetfähig.
  • 35% der Kinder sitzen oft bis immer alleine vor dem Fernseher.
  • 60% der Kinder sitzen oft bis immer alleine vor dem Computer.
  • 90% der Kinder nutzen das Internet.
  • 40% der Kinder nutzen Chatrooms.



Während des Elternabends der "Villa Pfiffikus" wurden diese Ergebnisse diskutiert. Die Eltern sind zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Internetführerschein für die Dritt- und Viertklässler sowie ein Elterninformationsabend aus dieser Auswertung resultieren sollten. Wir bemühen uns, dies in naher Zukunft zu realisieren und werden Sie auf dem Laufenden halten.


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Fair-Fight-Club I & II

Es herrscht Stille im Raum, als die beiden Kämpfer sich gegenüberstehen. Der Ringrichter wirft einen kurzen Blick auf die beiden, kontrolliert, ob sie in der richtigen Position stehen, dann ruft er "Fight!". Von jetzt auf gleich wird aus der Ruhe Tumult, die Kämpfer drücken und schieben sich mit aller Kraft nach vorne und nach hinten, man hört ihr Keuchen und wie sehr sie sich anstrengen. Nach einer Minute ertönt der Gong, die Kämpfer lösen sich aus ihrer Kampfposition, gehen in ihre Ecken und atmen durch. "War das ein fairer Fight?", fragt der Ringrichter in die Runde der Zuschauer, "Keiner hat gekratzt oder getreten, das war fair!" sagt eines der Kinder. Es gibt Applaus für die Kontrahenten, welche sich voreinander verbeugen und die Matte verlassen. Der nächste Kampf kann beginnen.



"Fair Fight Club" heißt die AG, welche die Kinder der 2., 3. und 4. Klasse seit dem Beginn des Schuljahres 2013/2014 jeweils Montags besuchen können. Ziel der AG ist es, den Kindern die Regeln des "fairen Kampfes" zu vermitteln und sie dabei generell im Umgang mit Absprachen zu schulen. Dabei sollen Kampf- und Raufspiele dazu dienen, den Kindern in dieser Hinsicht vielfältige Erfahrungen zu ermöglichen. So können sie hier den Umgang mit Sieg und Niederlage, Empathiefähigkeit und Verantwortung im Umgang miteinander lernen. Sie können lernen, wie man nach klar definierten Regeln kämpft, dass man den "Gegner" respektiert und dass Kooperation nötig ist, um überhaupt ein Duell durchführen zu können. Der "Fair Fight Club" versucht daher, ein weiterer, kleiner Baustein in der Erziehung der Kinder zu gemeinschaftsfähigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu sein. 

Den Aufbau einiger typischer "Fair Fight Club"-Einheiten finden sie hier...

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